Startseite> Themen

Themen

ÖKT zuhause

3. Ökumenischer Kirchentag – dahoam

13. – 16. Mai 2021

 

Keine bunten Schals, keine Posaunenchöre, kein Kerzenmeer – wie kann da ein Ökume­nischer Kirchentag gelingen?

Die Verantwortlichen haben lange um eine Lösung gerungen und schließlich entschieden: Der 3. ÖKT unter dem Leitwort „schaut hin“ (aus Markus Evangelium, Kapitel 6, Vers 38) findet statt. Nur anders.

 

Seit Jahresbeginn entsteht die vierte Version für den ÖKT, die Version D.

 

Seit Kurzem gibt es eine ökumenische Website, auf der viele schöne Angebote und Methoden für Gespräche und für den Digitalen Kirchentag vorgestellt werden.

 

Schauen Sie mal rein - es lohnt sich!

 

zur Website: https://was-gibt-halt.de

„Kraftquellen unseres Glaubens neu entdecken“

Kardinal Marx und Landesbischof Bedford-Strohm stimmen Gläubige per Videobotschaft auf Karwoche ein


München, 6. April 2020. In einer gemeinsamen Online-Videokonferenz wenden sich Kardinal Reinhard Marx und der Evangelisch-Lutherische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm zum Auftakt der Karwoche an die Gläubigen. Trotz der ungewohnten Bedingungen stehe am Beginn dieser Karwoche die Zuversicht, so der Erzbischof von München und Freising: „Wir hoffen, dass am Ende der Woche das Hallelujah, die große Lobpreisung zu hören ist“ als Beweis dafür, „dass Gott stärker ist als der Tod, dass die Liebe stärker ist als der Hass und dass wir eine Hoffnung haben“. Landesbischof Bedford-Strohm weist hin auf die „schweren Tage, durch die wir jetzt gehen“. Dabei betont er die Notwendigkeit, „dass wir die Kraftquellen unseres Glaubens immer wieder neu entdecken“. Wegen der gegenwärtig geltenden Sicherheitsvorgaben sind die Bischöfe einander in ihrem jeweiligen Amtssitz live zugeschaltet. Eine Aufzeichnung des Gesprächs in Bild und Ton steht ab sofort unter www.erzbistum-muenchen.de und www.bayern-evangelisch.de sowie auf Facebook und Instagram zur Verfügung.


Bedford-Strohm erinnert an Länder wie Italien und Spanien, die von der Corona-Pandemie bislang am härtesten getroffen wurden: „Wir sehen Särge, die auf Laster gebracht und weggefahren werden. Diese Bilder gehen uns nahe, und wir wissen nicht, was kommt.“ Die schlimmen Auswirkungen der Pandemie auf viele Menschen wiesen laut Bedford-Strohm Parallelen zur beginnenden Karwoche auf: „Das Leiden Jesu Christi ist jetzt unser Leiden. Und wir wissen, dass Gott uns nahe ist.“


Marx unterstreicht, wie ungewohnt und schmerzhaft vieles in diesen Tagen sei: „Aber wir als Christen, als Bischöfe, wollen deutlich machen: Gott lässt uns nicht allein. Gott geht mit uns.“ Gerade in dieser weltweiten Herausforderung, so der Kardinal, „brauchen wir die Botschaft: Es gibt eine Hoffnung, und diese Hoffnung hat den Namen Jesus Christus“. Zum Abschluss des Gesprächs laden die Bischöfe in ökumenischer Gemeinschaft ihre Zuschauer ein, mit ihnen das Vaterunser zu sprechen und spendeten gemeinsam den Segen. (hs/jm)

Erzbischöfliches Ordinariat München, Pressestelle – Pressesprecher: Bernhard Kellner
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Publizistik

Ökumenischer Zusammenhalt in Zeiten von Corona

Die Covid-19 Pandemie stellt auch unsere Kirchengemeinden vor große Herausforderungen. Veranstaltungen müssen abgesagt werden, ein persönliches Treffen in Gruppen und Kreisen, sowie ein Großteil der Kirchenmusikalischen Arbeit ist nicht möglich. Trotzdem ist Kirche weiterhin da! Alle Pfarrerinnen und Pfarrer widmen sich aktuell verstärkt der persönlichen Seelsorge. Sprechen Sie ihren Pfarrer, ihre Pfarrerin darauf an.

Im Bereich "unsere Mitglieder" finden Sie alle Kontakte dazu.

 

Da wo ein direktes Miteinander aktuell nicht möglich ist, sind unsere Glocken etwas verbindendes. Nehmen Sie das Läuten als etwas besonderes wahr. Stellen Sie sich z.B. um 12 Uhr an ihr offenes Fenster und lauschen, von wo die Glocken erklingen.